Freiwillige Feuerwehr Gaubitsch
01 | 12 | 2023

LKW-Bergung am 12.12.2022

Am Abend des 12. Dezember 2022 wurde die Freiwillige Feuerwehr Gaubitsch von der Bezirksalarmzentrale zu einer LKW-Bergung im Siedlungsgebiet alarmiert. Kurz nach der Alarmierung rückten das Rüstlöschfahrzeug, das Löschfahrzeug mit Bergeausrüstung & ein Einsatzleitfahrzeug zum Einsatzort aus.
Der hängengebliebene LKW wurde mittels Seilwinde geborgen und konnte die Fahrt fortsetzen. Nach rund einer Stunde konnte die Mannschaft einrücken.

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Erste NÖ-Waldbrandeinheiten auf dem Weg nach Frankreich

Am Vormittag des 11. August erreichte das Innenministerium ein Hilfeansuchen für die verheerenden Waldbrände in Frankreich. Kurz vor Mittag wurde der Landesführungsstab des NÖ Landesfeuerwehrkommandos einberufen. Unser Ehrenkommandant EBR Johann Wanderer (FF-Gaubitsch) übnernahm die Leitung des Führungsgrundgebiet 4, er ist somit für die Versorgung & Logistik im Einsatz zuständig. Aktuell läuft die Verlegung der Fahrzeuge eines Kontingentes des Sonderdienstes Waldbrandbekämpfung und des Logistikzuges in das Waldbrandgebiet an Frankreichs Atlantikküste. Eine Sondermaschine wird die restliche Mannschaft an Waldbrand-Spezialisten vom Flughafen Wien-Schwechat nach Frankreich bringen, wo der Einsatz voraussichtlich etwa drei Wochen dauern wird. Es wird noch evaluiert ob Versorgungsdienst Mitarbeiter der FF-Gaubitsch ins rund 1800km entfernte Waldbrandgebiet entsendet werden.
Die Waldbrände sind diese Woche in der Gironde-Region ausgebrochen, wodurch Häuser zerstört und rund 10.000 Anrainer evakuiert werden mussten. Manche der Bewohner mussten von den Dächern ihrer Häuser gerettet werden, weil die Flammen schon so nahe waren.
(Fotos: NÖ LFKDO)

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Motorradunfall 27. August 2022

Am Nachmittag des 27. August 2022 wurde die Freiwillige Feuerwehr Gaubitsch zu einem Motorradunfall auf der L3076 zwischen Gaubitsch und Gnadendorf alarmiert. Ein Motorradfahrer kam in einer Kurve von der Fahrbahn ab und landete im Straßengraben. 

Kurz nach der Alarmierung rückte das Rüstlöschfahrzeug zum Einsatz aus. Bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes wurde der Lenker durch die Feuerwehrmitglieder betreut und die Unfallstelle abgesichert. In Zusammenarbeit mit der Rettung wurde der Lenker versorgt und mit dem Rettungsfahrzeug in das Landesklinikum Mistelbach transportiert. 

Im Anschluss unterstützte die Feuerwehr bei der Motorradbergung und reinigte die Unfallstelle. 

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Landwirtschaftliches Fahrzeug hinterlässt 3 km Ölspur

Am Nachmittag des 20. Mai 2022 wurde die Freiwillige Feuerwehr Gaubitsch zu einem Schadstoffeinsatz auf der Landstraße zwischen Gaubitsch und Laa/Thaya alarmiert.

Ein landwirtschaftliches Fahrzeug hat auf einer Länge von ungefähr 3 Kilometer Massiv-Hydrauliköl verloren und kam kurz vor der Ortseinfahrt Gaubitsch zum Stillstand.
Die Freiwillige Feuerwehr Gaubitsch rückte mit drei Fahrzeugen zum Einsatz aus. Aufgrund des großen Ausmaßes wurde durch den Straßenerhalter eine Spezialfirma hinzugezogen.
Die Mannschaften der FF sicherten den Bereich ab und bindeten bei extremen Temperaturen das ÖL.

Nach über zwei Stunden konnte der Einsatz abgeschlossen werden und die erschöpfte Mannschaft einrücken.

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Verkehrsunfall mit Menschenrettung

Am Nachmittag des 2. Mai 2022 wurden die Freiwilligen Feuerwehren Gaubitsch und Unterstinkenbrunn zu einem Verkehrsunfall mit Menschenrettung alarmiert.

Ein PKW und ein Lieferwagen sind auf der B6 zwischen Hanfthal und Unterstinkenbrunn frontal zusammengestoßen.
Dabei wurde die im Lieferwagen befindliche Person schwer verletzt eingeklemmt. Eine Person wurde leicht verletzt und bei der dritten Person konnte aufgrund der massiven Verletzungen nur mehr der Tod festgestellt werden.

Die stark eingeklemmte Person wurde mit mehreren Rettungsgeräten befreit und mittels Spineboard von der FF Gaubitsch geborgen.
Die Feuerwehrmitglieder, die Feuerwehrsanitäter, ein Feuerwehrarzt und der Rettungsdienst arbeiteten über 1 Stunde an ihren Beslastungsgrenzen, um die eingeklemmte Person zu befreien.
Eine verletzte Person wurde mit den Notarzthubschrauber und eine weitere Person mit einem Rettungswagen abtransportiert.

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Bilanz & erneute Anforderung: FF-Gaubitsch im Einsatz beim verherrenden Waldbrand in Hirschwang

Die Versorgungsdienst-Mitarbeiter der FF-Gaubitsch standen von Samstag bis Montag im Einsatz in Hirschwang.

Wir ziehen Bilanz:

× 1.100 Verpflegungseinheiten
× Versorgung der rund 4.000 Einsatzkräfte
× 132 Einsatzstunden durch Mitglieder der FF-Gaubitsch
× ca. 450 km mit Fahrzeugen der FF-Gaubitsch zurückgelegt

Heute morgen machte sich das MTF-A der FF-Gaubitsch mit Versorgungsdienstmitgliedern verschiedener Feuerwehren nach einer 36-stündigen Verschnaufpause erneut auf den Weg Richtung Hirschwang. Wie lange der Einsatz noch andauert kann aktuell nicht gesagt werden. Vor Ort müssen täglich noch zwischen 400 - 800 Einsatzkräfte mit Speisen und Getränken versorgt werden.

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Versorgungsdienst der FF-Gaubitsch im Einsatz beim verherrenden Waldbrand in Hirschwang

HIRSCHWANG/NK - Aufgrund der massiven Ausmaße des Waldbrandes am Schneeberg werden täglich Mannschaften der KHD-Einheiten bzw. der Sonderdienste ins Katastrophengebiet entsendet.
Heute Samstag in den frühen Morgenstunden rückten die Mitglieder des Sonderdienstes Versorgungsdienst der FF-Gaubitsch mit dem MTF-A nach Hirschwang aus. Die Aufgabe ist vor Ort die Versorgung der Einsatzkräfte.
Aktuell wird evaluiert ob, ab Sonntag weitere Mitglieder der FF-Gaubitsch nachrücken.

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Mitglieder der Feuerwehr Gaubitsch im Versorgungsdiensteinsatz in Kroatien

Aktuell findet in Sveta Marina, Labin, die Tauchabschlussprüfung der NÖ Feuerwehrtaucher statt. Die seit über 1.800 Stunden in Ausbildung stehenden angehenden 40 Taucher werden in dieser Woche praktisch geprüft.
Der Sonderdienst Versorgung sorgt vor Ort für die Stärkung der Ausbilder und Auszubildenden.
Auch Mitglieder der Feuerwehr Gaubitsch stehen dabei im 7-tägigen Einsatz und sorgen für das Wohlergehen und die Verpflegung der Taucher.

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FF Gaubitsch zur Unterstützung in Nordmazedonien

Seit dem Vormittag des 9. August 2021 steht EOBM Leopold Popp mit dem Versorgungsdienst des LFKDO-NÖ im Walbrandeinsatz in Nordmazedonien. Nach einer kurzen Lagebesprechung im Landesführungsstab in Tulln ging es weiter zum Flughafen Wien, wo die Einsatzkräfte in das rund 1.200 km entfernte Krisengebiet nach Nordmazedonien eingeflogen werden.

Schon gestern wurden erste Vorbereitungen für diesen Einsatz in der Feuerwehr Gaubitsch getroffen und das erste Mitglied wurde durch den Kommandanten OBI Johannes Ziegler verabschiedet.
Aktuell wird evaluiert wann die weiteren Versorgungsdienst- Mitarbeiter aus der Feuerwehr Gaubitsch nachrücken.
Die Mitglieder der FF Gaubitsch sollen bis voraussichtlich Sonntag, den 15. August 2021 unterstützen.

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T1 Fahrzeugbergung am 05.08.2021

Am 05. August 2021 um 14:14 Uhr rückte die Freiwillige Feuerwehr Gaubitsch mit dem RLF-A 2000 zu einer Fahrzeugbergung auf der L3076 zwischen Gaubitsch und Gnadendorf aus.
Ein Fahrzeug kam von der Fahrbahn ab und blieb im angrenzenden Acker stecken. Der Lenker konnte das Fahrzeug unverletzt verlassen.
Vor Ort wurde die Unfallstelle abgesichert und
das Fahrzeug geborgen.

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Ein weiteres Mitglied der FF Gaubitsch hilft in Nordmazedonien

Am 11. August wurde V Helmut Hartmann der FF Gaubitsch zur Unterstützung in Nordmazedonien bei den verherrenden Waldbränden entsendet.
Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Gaubitsch unterstützen laufend die Sondereinheit „Versorgungsdienst“ des NÖ Landesfeuerwehrverbandes, so auch jetzt in Nordmazedonien. Vor Ort versorgen sie die Einsatzkräfte aus Niederösterreich und der Steiermark bestmöglich mit kulinarischen Schmankerln aus der Region.

Nach ersten Meldungen unserer Kräfte vor Ort zeigt die Bevölkerung enorme Dankbarkeit.
Eine lokale Zeitung berichtet mit einem für uns unglaublichen Bericht:

„Wir haben einen Kulturschock erlebt!“
In ganz Mazedonien gibt es nicht so viele Feuerwehrschläuche, wie die Österreicher in mehreren Lastwagen gebracht haben. Wenn wir uns diese Ausrüstung ansehen, ist es, als ob wir uns in einer Zeitmaschine befinden, die uns vor 200 Jahren gebraucht hat. So teilen die Einwohner von Maleshevos ihre Eindrücke von der Bedeutung der großen Auslandshilfe in den schwierigsten Tagen, die sie in Verzweiflung, Unsicherheit und Angst vor den Flammen verbracht haben.
„Wir haben einen echten Kulturschock erlebt, als wir die Ausrüstung der österreichischen Feuerwehr gesehen haben. Sie sind in Brigaden organisiert, sie haben einen Krankenwagen, eine Fahrzeugküche, eine Fahrzeugtoilette, Jeeps, zwei- und vierrädrige Motoren, Becken zur Ansammlung von Wasser auf dem Feld. In Pehchevo haben sie ein buchstäblich vorgefertigtes Hotel auf einen Spielplatz gebaut. Wir haben nicht einmal bemerkt, dass sie das Gebäude über Nacht installiert haben, völlig geräuschlos.
Noch mehr fasziniert sind die Einheimischen von der Arbeitsweise der österreichischen Feuerwehrleute: „Ihre Stimme ist weder auf dem Feld, noch in der Basis oder im Hotel zu hören. Es gibt keinen Lärm, keine Anspannung, sie arbeiten wie Ameisen, wie Bienen. Frühmorgens gehen sie zuerst auf Erkundung und machen dann einen Plan für den ganzen Tag. Sie haben Scouts mit Rollern und Quads, um zu überprüfen und einzuschätzen, ob das Feuerwehrteam sicher passieren kann. Dann stellen sie sich an und alle gehen mit einem Lächeln zur Arbeit“.
Straßennamen ihnen zu Ehren.
Besonders fasziniert sind die Bewohner von der Haltung der österreichischen Feuerwehrleute gegenüber der einheimischen Bevölkerung. Der Brigadekommandant bemerkte, dass abends neben den österreichischen Lastwagen mehrer Kinder zum Fotografieren kamen und befahl zwei Feuerwehrleuten, nur den Kindern zuliebe, zwei Stunden im Einsatz zu sein: damit sie im Einsatzfahrzeug sitzen können, die Sirenen aufdrehen und Fotos machen dürfen.
Und: Die Österreicher hören nicht auf, die erschöpften 96 Feuerwehrleute werden durch 114 neue ersetzt. Auch slowenische Helfer sind im Einsatz. Die Einwohner weisen darauf hin, dass es nach all dem angebracht ist, den Straßen in den Städten Maleshevos Namen wie „Österreicher" oder "Slowenen" zu geben. Als minimales Zeichen des Respekts und der Dankbarkeit gegenüber allen die geholfen haben, einschließlich der Hilfe aus Bulgarien.
Der Traum geht weiter, dass das Land eines Tages eine eigene Ausrüstung haben wird, wie wir sie gesehen haben.

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